Nein, hier gibts kein dummes Zeug mehr. In dieser Rubrik gibt es Tipps, welches Programm sich wofür eignet, wo man es bekommt, und wie man damit umgeht.
Übersicht:
File-Sharing-Tools , Instant-Messenger , Download-Manager, Handy-Programme
(Datei-Tausch-Programme)
File-Sharing-Tools dienen zum Austausch von Dateien direkt zwischen zwei Programmbenutzern. Auch manche Instant-Messenger haben solch eine Funktion. Schutzprogramme, wie zB Firewalls, sei es auf dem eigenen Rechner, oder auf Providerseite, können allerdings das zustandekommen von direkten verbindungen, zumindest bei manchen Programmen, verhindern. Hier kurz erläutert werden: Napster, Audiognome, IMesh und Gnutella
| Napster: Das mp3-tausch-Programm schlechthin. Es findet alles, und noch etwas mehr. Nachdem man sich, nach der Installation einmalig im Napster-Netzwerk registriert hat, verbindet es sich normalerweise automatisch mit dem Napster-Network, wenn nicht gibts links oben unter "File" auch noch die Möglichkeit, sich "zu Fuß" zu connecten. Im Suchfenster gibt es verschiedene "advanced options", mit denen sich die Suchergebnisse beeinflussen lassen. Der Eingebaute InstantMessenger erlaubt, mit dem besitzer der Musik direkt zu chatten. Grade bei Leuten, die ähnlichen Musikgeschmack wie man selbst haben, führt das manchmal zu ungeahnten neuen Entdeckungen.. Die funktionsweise versteht sich eigentlich fast von selber. Außerdem ist der ja eh bals aus (oder?!) | http://www.napster.com |
| Audiognome: Auch ein mp3-Sharing-Programm; sehr ähnlich dem Napster. Etwas Gewöhnungssache, wenn man ans napstern gewöhnt ist, aber macht sich ganz gut. | http://www.audiognome.com |
| IMesh: Für alle Dateiarten. Die Suche läßt sich entsprechend einschränken. Kinderleichte Bedienung. Einmal registriert, funktioniert das Programm fast von allein | http://www.imesh.com |
| Gnutella: Wurde ursprünglich von AOL entwickelt, die Entwicklung wurde aber bei der Fusion mit TimeWarner aus rechtlichen Gründen eingestellt. Es funktioniert gänzlich anders als alles andere. Zum Anfang: Die seit 2 Jahren (oder mehr) aktuelle Version ist die 0.56 . Das Programm wurde seitdem nicht weiterentwickelt. Durch den Einsatz vieler Browserdownloads aus dem gnutella netzwerk, d.h. ohne selbst den client installiert zu haben, haben gnutella zeitweise sehr überlastet. Der Gnutella sollte nur als Client genutzt werden.. Nach der installation benötigt man IP-Adressen von grade verbundenen Usern, um sich im ring einzuloggen, da der Gnutella ohne zentralen Server läuft. Ich sag mal: macht eure Versuche, es klappt gelegentlich. Der große Vorteil: Ohne zentralen Server gibts nix, was man abschalten könnte, damit er aus ist... | Download
Gnutella 0.56
IP-Link: |
(Schnell-Nachrichten)
Ein Instant-Messenger dient dazu, einem anderen, der einem bekannt ist, und einem das erlaubt hat (manchmal auch nicht), Spontan Nachrichten zu schicken. AOL-Usern wird der AOL-Instant-Messenger (AIM) als Buddylist bzw. Telegramm bekannt sein. Auch der Yahoo-Messemger ist einer, oder MSN, die Microsoft variante, des weiteren Odigo, mit ICQ und AIM-Plugin, oder der größte und umfangreichste von allen, der ICQ. Letzterer wird hier kurz erklärt:
| ICQ: (engl.: I seek you) ist der Alleskönner unter den Instant-Messengern. Nach der Installation muß man sich einmalig im ICQ-Netzwerk registrieren. Man bekommt eine UIN (Benutzerkennummer). Diese sollte man sich zusammen mit dem Passwort merken! Nun kann man anfangen Bekannte, deren UIN man kennt in seine Liste aufzunehmen. Man kann auch Leuten Nachrichten schreiben, die grade offline sind. Die Daten werden zwischengespeichert, und erst dann versendet, wenn der Empfänger online geht. Außerdem gibts es unmengen Nebenfunktionen, wie Dateien direkt versenden, UTLs direkt versenden, SMS aufs Handy schicken, Internettelefonie, usw, usw. Es gibt auf der Herstellerseite auch ein Übersetzungsprogramm (Lingo-Ware), das könnte manchen das Problem mit dem "das ist ja englisch" erleichtern. | http://www.icq.com |